Simon ist ein notorisch misstrauischer Kontrollfreak, Lea ist eher der unkonventionelle Typ. Er hat seine Obsession zum Beruf gemacht und arbeitet in der Sicherheitsabteilung eines Stuttgarter Lebensmittel-Konzerns; seit er die Zugangskarten der Mitarbeiter mit Ortungschips versehen ließ, ist er für die Kollegen nur noch der „Stasi-Brückner“. Lea hat ihr Studium als Lebensmittelchemikerin abgebrochen, jobbt derzeit in der Kantine des Unternehmens und träumt davon, mit einem „Food-Truck“ durch die Gegend zu fahren. Zurzeit nutzt sie den alten Mercedes-Bus, ein ehemaliges Feuerwehrauto, das nun den Schriftzug „Brand Herd“ trägt, als Unterkunft. Zwei derart gegensätzliche Menschen würden sich im echten Leben niemals über den Weg laufen. Im Film kann daraus wahre Liebe werden; vorausgesetzt, Simon lässt sich wach küssen.