Das schnelle Vorankommen der beiden Abenteurer in der endlosen weißen Weite der Antarktis wird von starkem Gegenwind und sogenannten Sastrugis, eis-verhärteten, stromlinienförmigen Schneeerhebungen erschwert. Ständig müssen sie kleine Umwege nehmen. Zudem haben die Füße von Arved Fuchs nach 300 Kilometern Wegstrecke angefangen, Probleme zu machen. Blutunterlaufene Blasen müssen notdürftig medizinisch versorgt werden. Als die Felskuppen der Thiel-Berge am Horizont auftauchen, schöpfen beide Männer Hoffnung, denn ein Teilabschnitt ist geschafft. Es kristallisiert sich heraus, dass Arved Fuchs und Reinhold Messner unterschiedliche Charaktere sind, die verschiedene Ansichten über Gehrhythmus und Gehgeschwindigkeit haben. Konflikte tun sich auf. Dennoch raufen sie sich zusammen, um noch rechtzeitig zu Silvester 1989 die US-amerikanische Amundsen-Scott-Südpolstation zu erreichen, wo sie von den dort stationierten Forschern euphorisch empfangen werden.